Lokale Hyperthermie / Radiofrequenz-Elektrohyperthermie – Praxis für Behandlung mit alternativer Krebstherapie

In der ambulanten Therapie setzt sich derzeit eine für den Patienten in der Regel völlig ungefährliche und nicht belastende Technik durch, die auch in unserer Praxis zur Anwendung kommt – die lokale Radiofrequenz-Elektrohyperthermie. Dabei wird mit einer Frequenz von ca. 13,56 MHz gearbeitet. Im Gegensatz zur Mikrowellenhyperthermie ist diese Frequenz geeignet, das Krebsgewebe stärker zu erwärmen als das gesunde Gewebe. In einer Therapiesitzung, die ca. 60 Minuten dauert, ist es möglich, das Krebsgewebe auf ca. 42-44°C zu erwärmen. Das gesunde Gewebe erreicht dabei Temperaturen von ca. 39-40°C. Bei diesen Temperaturen kann das gesunde Gewebe nicht geschädigt werden (40°C wird ja auch im Fieber erreicht), aber das Krebsgewebe erfährt eine Schädigung und eine erhebliche Schwächung und wird so empfindlicher für andere Therapieformen wie Strahlentherapie oder Chemotherapie. In der Regel sprechen sowohl Tumore als auch Metastasen auf diese Wärmetherapie an. Dabei ist es kein Problem, wenn der Tumor sich in dem Strahlenfeld bewegt (wie z. B. Lungenkrebs auf Grund der Atmung). Es ist auch kein Problem, wenn vermeintlich empfindliches Gewebe mit im Strahlenfeld liegt (Gehirn, Augen, Herz etc.). Da das gesunde Gewebe nur 39-40°C erreicht, wird es durch die Therapie nicht geschädigt.

Lokale Hyperthermie / Radiofrequenz-Elektrohyperthermie – Praxis für Behandlung mit alternativer Krebstherapie und lokaler Hyperthermie

Die Arbeitsweise der Radiofrequenz-Elektrohyperthermie besteht darin, dass ein elektromagnetisches Feld aufgebaut wird und es in diesem Feld zu einem therapeutischen „Verschiebestrom“ kommt. Dieser geringe Stromfluss bleibt vom Patienten unbemerkt. Zudem wird dieses Feld mit einer definierten Frequenz von 13,56 MHz im Radiowellenbereich auf- und abgebaut.

So wirken ein Stromfluss und eine Frequenz lokal auf das Gewebe im Behandlungsbereich. Da sich Tumorgewebe insbesondere dadurch vom gesunden unterscheidet, dass es den Zucker des Körpers zu Milchsäure verstoffwechselt, ist das Tumorgewebe chemisch „sauer“. Dieses saure Gewebe leitet den Strom besser als das gesunde und es besitzt eine andere „Eigenfrequenz“. Es bündelt sich der Stromfluss automatisch in das Tumorgewebe, da der Strom den Weg des geringsten Widerstandes fließt. Und die Frequenz – die der Eigenfrequenz des Tumorgewebes entspricht – gibt über das Resonanzprinzip wesentlich mehr Energie in das Tumorgewebe ab als in das gesunde Gewebe. Dadurch entsteht im gesunden Gewebe eine unschädliche Temperatur von ca. 38,5°C (wie auch bei Fieber) und im kranken Gewebe eine schädliche Temperatur von ca. 42°-43°C. Durch diese thermische Vorschädigung und Veränderung des Tumors entsteht die synergistische Wirkung mit Chemo-, Strahlen- und Immuntherapien.

In Ausnahmefällen kann die Hyperthermie auch als Monotherapie (also ohne Chemo- oder Strahlentherapie), möglichst ergänzt durch Vitamin C, Vitamin B17, Misteltherapie oder ähnliches durchgeführt werden.

Sollten Sie mehr Informationen über diese therapeutische Wärmeanwendung wünschen, haben Sie die Möglichkeit mir Ihre Fragen im Rahmen eines Gesprächstermins oder auch eines Telefonats persönlich zu stellen. Gerne dürfen Sie – sofern gerade keine Behandlung stattfindet – auch das Behandlungszimmer sowie das Hyperthermiegerät in Augenschein nehmen. Eine angenehme und heilsame Atmosphäre ist uns in den Räumen unserer Praxis und in der Begegnung mit Ihnen wichtig. Unsere Patienten werden während der Anwendung von einer Krankenschwester mit zugewandtem Gespräch und/oder wohltuender Fuß- beziehungsweise Unterschenkelmassage begleitet.

Sind Sie auf der Suche nach einer erfahrenen Praxis für alternative Krebstherapie und Hyperthermie? Dann nehmen Sie hier direkt Kontakt zur Praxis Hyperthermie Stuttgart / Filderstadt auf – Ihrem Partner für alternative Krebstherapie.