Viele Krebspatienten leiden an chronischen Schmerzen und Nebenwirkungen der Chemotherapie. Für sie können Cannabinoide wahre Helfer sein. Denn während herkömmliche Schmerzmittel sich kaum für eine längere Anwendung eignen, sind Cannabinoide sanfte, gut verträgliche Wirkstoffe und dabei nicht weniger wirksam.
Insbesondere das Cannabinoid Palmitoylethanolamid, kurz PEA, hat als Schmerzstiller und Entzündungshemmer auf sich aufmerksam gemacht. Wir zeigen auf, wie das Cannabinoid PEA in der Krebstherapie helfen kann, Schmerzen zu lindern.
Das Cannabinoid PEA ist ein sanftes, gut verträgliches Schmerzmittel für Krebspatienten.
Zahlreiche Studien bestätigen die heilende Wirkung von PEA bei chronischen Schmerzen. Sie zeigen, dass dieser körpereigene Entzündungshemmer effektiv und sicher gegen neuropathische Schmerzen hilft. Diese Ergebnisse sind auch für Krebspatienten sehr vielversprechend. Daher schauen wir uns im Folgenden genauer an: Was ist PEA und wie hilft es in der Krebstherapie gegen Schmerzen?
Cannabinoide wie PEA sind chemische Verbindungen, die zu großen Anteilen in der Hanfpflanze vorkommen, aber auch von unserem Körper selbst produziert werden. PEA ist also ein körpereigener Stoff, der eine wichtige Rolle im Nerven- und Immunsystem einnimmt. Es wird im Körper ausgeschüttet, wenn man sich verletzt oder krank wird und dadurch Entzündungen und Schmerzen entstehen.
PEA lindert die Schmerzen, indem es die Immunreaktion des Körpers steuert und Entzündungen hemmt. Doch es hat noch eine weitere hilfreiche Funktion: Es verstärkt zudem die Wirkung anderer Cannabinoide im Körper und verlängert ihre Wirkdauer.
PEA unterstützt also den Heilprozess bei chronischen Schmerzen auf mehreren Ebenen: Es wirkt als Schmerzstiller und aktiviert das eigene Immunsystem gegen die Entzündung.
Leider sind chronische Schmerzen durch Neuropathie eine häufige Nebenwirkung der Chemotherapie. Etwa ein Drittel der Krebspatienten unter einer Chemotherapie leiden an ihnen. Die Symptome der Neuropathie umfassen vor allem Taubheitsgefühle an Händen und Füßen, doch auch motorische Probleme und Muskelreflexe können auftreten. Durch diese Schädigung der Nerven entstehen chronische Schmerzen.
Ausgelöst wird die Neuropathie durch einen natürlichen Schutzmechanismus unseres Körpers: Das Immunsystem reagiert auf Schädigungen des Gewebes und der Nerven durch die Chemotherapie mit Entzündungsreaktionen. Damit diese Entzündungsreaktionen nicht überreagieren und so zu schmerzhaften Nervenfehlfunktionen führen, werden sie von Cannabinoiden reguliert. Bei langanhaltendem Stress ist der Körper jedoch nicht mehr in der Lage, diese Stoffe ausreichend selbst zu produzieren. Hier kommt das PEA ins Spiel.
PEA wirkt als Schmerzstiller und aktiviert das eigene Immunsystem gegen Entzündungen.
Durch die zusätzliche Einnahme von PEA stehen dem Körper mehr Cannabinoide zur Verfügung, um die schmerzhafte Entzündung zu lindern. Bewiesen wurde diese Wirkung unter anderem von Forschern im Jahr 2011: Sie zeigten, dass PEA die Schmerzen und motorischen Einschränkungen von Neuropathiepatienten lindern konnte.
Es gibt erste Studien, die einen positiven Effekt von PEA auf die Krebsheilung feststellen. So fand man etwa heraus, dass PEA das Krebswachstum hemmt und sogar Krebszellen bekämpft. Bis solche Ergebnisse jedoch von klinischen Studien bestätigt werden, bleibt dies zunächst eine positive Ahnung.
Gleichwohl ist das Cannabinoid schon durch seine schmerzstillende Wirkung ein wertvolles Mittel in der Krebstherapie – und nicht zuletzt durch seine gute Verträglichkeit.
Wer Nebenwirkungen von PEA fürchtet, kann aufatmen: Im Gegensatz zu den Cannabinoiden THC und CBD bringt PEA keine psychotropen Effekte mit sich – es macht also mit anderen Worten nicht „high“.
Tatsächlich sind für die Einnahme von PEA keine problematischen Nebenwirkungen bekannt, jedoch kann das Mittel gefäßerweiternd wirken. Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass PEA keine anderen Medikamente beeinflusst und gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden kann.Durch die gute Verträglichkeit ist das Mittel auch für ältere Patienten geeignet.
Seit 2011 ist PEA in Deutschland zugelassen und als Nahrungsergänzungsmittel rezeptfrei erhältlich.
Sind Sie auf der Suche nach einer erfahrenen Praxis für alternative Krebstherapie und Hyperthermie? Dann nehmen Sie hier direkt Kontakt zur Praxis Hyperthermie Stuttgart / Filderstadt auf – Ihrem Partner für alternative Krebstherapie.
Als Leser unseres Artikels „Cannabinoid PEA in der Krebstherapie – Sanfter Helfer gegen Schmerzen“ könnten Sie auch folgende Beiträge im Hyperthermie Filderstadt Blog interessieren:
Schlagwörter: Alternative Krebstherapie, Alternative Krebstherapie Arzt, Alternative Krebstherapie Stuttgart, Cannabinoid PEA bei chronischen Schmerzen, Cannabinoid PEA bei Neuropathie, Cannabinoid PEA Chemotherapie Schmerzen, Cannabinoid PEA gegen Krebs, Cannabinoid PEA gegen neuropathische Schmerzen, Cannabinoid PEA gegen Schmerzen Chemotherapie, Cannabinoid PEA Krebstherapie, Cannabinoid PEA Krebstherapie Schmerzmittel, Cannabinoid PEA Nebenwirkungen, Cannabinoid PEA Nebenwirkungen Chemotherapie, Cannabinoid PEA Neuropathie Chemotherapie, Cannabinoid PEA Schmerzmittel Krebs, Cannabis chronische Schmerzen, Cannabis gegen Krebs, Cannabis rezeptfrei, chronische Schmerzen Cannabinoid PEA, Immuntherapie Krebs, Immuntherapie Krebs Stuttgart, Komplementäre Krebstherapie Arzt, Komplementäre Krebstherapie Stuttgart, Krebs Aktivierung Immunsystem, Krebs alternativ heilen, Krebs Heilen ohne Chemo, Krebsbehandlung Stuttgart, Krebstherapie Beratung, Mittel gegen neuropathische Schmerzen, Naturheilverfahren Krebs, neuropathische Schmerzen Cannabinoid PEA, neuropathische Schmerzen Linderung, Palmitoylethanolamid Cannabinoid Krebstherapie, Palmitoylethanolamid Nebenwirkungen, Palmitoylethanolamid Schmerzmittel Krebs, PEA chronische Schmerzen, sanftes Schmerzmittel bei Krebs, Schmerzmittel Cannabinoid PEA, Wirkung Cannabinoid PEA Krebs, Wirkung Cannabinoid PEA Schmerzmittel, Wirkung Cannabinoid PEA Studien